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Giftige Nahrungsmittel für unsere Hunde- und Haustiere


Nicht alle Nahrungsmittel die wir Menschen im Haus haben sind für unsere Hunde- und Haustiere geeignet! Wir haben Ihnen hier eine Auflistung von unverträglichen bzw. sehr giftigen Nahrungsmitteln für unsere Hunde und Haustiere erstellt. Wie wir alle wissen, der eine oder andere Vierbeiner ist ein lebendiger Staubsauger…

(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Viele weitere Informationen finden Sie im Internet.)
  • Avocado:
    Sowohl Fleisch als auch der Kern aufgrund des Wirkstoffs Persin ist giftig.
  • Alkohol:
    Auch Medizin; Bachblüten z.B. immer mit Wasser anmischen; bei homöopathischen Mitteln Globuli (in Wasser aufzulösen) und nicht Tropfen verwenden.
  • Bärlauch und Knoblauch:
    Das enthaltene Alliin kann eine hämolytische Anämie verursachen.
  • Zwiebeln:
    Die Schwefelverbindungen in der Zwiebel zerstören die roten Blutkörperchen der Tiere. Eine mittelgroße Zwiebel kann für einen fünf Kilogramm schweren Hund tödlich sein.
  • Schokolade und Kakao:
    In Schokolade ist der Stoff Theobromin enthalten, der für Tiere giftig ist. Für den Hund ist reines Theobromin beispielsweise schon in einer Dosis von 100 bis 200 Milligramm tödlich. Eine Tafel Vollmilchschokolade enthält bereits 155 bis 232 Milligramm Theobromin und eine Tafel Zartbitterschokolade noch mehr. Zwei Stückchen Zartbitterschokolade können für einen Chihuahua bereits tödlich sein. Auch größere Hunde reagieren auf entsprechende Mengen nach etwa 4-12 Stunden mit Erbrechen und Durchfall. (Quelle Stiftung Warentest)
  • Konservierungsstoffe - E-Nummern und Bezeichnung:
    E210 (Benzoesäure), E211 (Natriumbenzoat), E212 (Kaliumbenzoat) und E213 (Kalziumbenzoat). Die Konservierungsmittel E210 (Benzoesäure), E211 (Natriumbenzoat), E212 (Kaliumbenzoat) und E213 (Kalziumbenzoat) sind in Hunde- und Katzenfutter gesetzlich verboten. Für Katzen können bereits laut Ökotest 5 Promille tödlich sein. Die für den Menschen zugelassenen Konservierungsmittel finden sich in Fischsalat, aber auch in für Katzen so leckeren Leckerlis wie Krabben, Lachs und anderen Fischerzeugnissen. Liste E-Nummern: © Creative GraphicsListe E-Nummern und Bezeichung© Creative Graphics
  • Thunfisch:
    Vorsicht auch bei Thunfisch, nicht weil dieser giftig ist, aber laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) mit erhöhten Mengen von Methylquecksilber belastet sein kann.
  • Rohes Schweinefleisch:
    Enthält oft das Aujeszky-Virus, ein für den Menschen unproblematisches Herpesvirus, das für Hunde und Katzen tödlich und für viele andere Tiere gefährlich ist. Deshalb sollte das Fleisch vor der Verfütterung gut erhitzt bzw. gekocht werden.
  • Weintrauben:
    Können zum Tod des Hundes führen
  • Birkenzucker, Xylit - Süßstoff:
    Xylit – auch Xylitol genannt wird gerne als Ersatz für normalen handelsüblichen Zucker verwendet und ist eine tödliche Gefahr für unsere Hunde! Sehr oft in Kaugummis, Bonbons, Backzutaten, Kuchen und Kekse zu finden. Ausführliche Informationen: © Creative GraphicsBirkenzucker - Xylit - Xylitol© Creative Graphics
  • Tabak- Tabakpflanze:
    Die Tabakpflanze (Nicotiana tabacum) bzw. 5-25 g getrocknete Tabakblätter davon (ein Zigarettenstummel oder ein bisschen Kautabak) sind für Hund und Katze eine toxische Dosis. Welpen sind besonders betroffen, denn sie kauen gerne an allem was herumliegt. Trinkt der Hund aus einer Pfütze, in der ein paar Zigarettenkippen schwimmen, kann er sich auch dadurch vergiften und sterben.
    Laut US-Forschungsergebnissen schadet das Passivrauchen auch Katzen. Sie atmen den Zigarettenrauch nicht nur ein, sie lecken sich die giftigen Substanzen auch noch aus dem Fell. Katzen in Raucherhaushalten erkranken laut US-Forschern mehr als doppelt so häufig wie ihre Artgenossen in rauchfreien Wohnungen, unter anderem an Lymphdrüsenkrebs.
    (Elizabeth R.Bertone et al., American Journal of Epidemiology 2002; 156:268-273) Quelle Birga Dexel: © Creative GraphicsGefahren Tabak- und Zigaretten© Creative Graphics
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